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Was ist Tyvek?
Tyvek ist eine registrierte Marke der Firma DuPont für einen Vliesstoff aus Polyethylen . Es verhält sich ähnlich wie Papier, ist dabei aber strapazierfähiger. Das Malen verlangt ein sehr schnelles Arbeitstempo, gibt dem Künstler aber eine Oberflächenstruktur die einem sehr hochwertigen Japanpapier entspricht, verbunden mit einer sich, nach dem Malvorgang, immer wieder glattziehenden Fläche.
Berge Meere und Giganten
Ist der Titel eines 1924 erschienenen Romans von Alfred Döblin, der Harald Germer seit vielen Jahren zu besonderen Bilderfindungen inspiriert hat. Thema des Romans ist die Entwicklung der Zivilisation Westeuropas nach dem 23. Jahrhundert. Alle kulturellen, politischen, geologischen, biologischen und technischen Entwicklungen sind mit fast prophetischer Hellsichtigkeit beschrieben. Doch die, in den jeweiligen Epochen, um ihre Existenz kämpfenden Individuen, die aus dem Wirbelstrom der Geschichte herausgegriffen werden, gelangen immer wieder an sehr ähnliche Weggabeln für ihre Entscheidungen. Wie schon für Ödipus genügt es aber nicht, das Richtige zu tun und das Rätsel zu lösen. Fortschritt bleibt eine Illusion.
Für seine Tyvekbilder liefern die magischen Botschaftsübermittlungen durch Licht, die Grenzsicherungen durch geheimnisvolle Giganten und auch die Gewalt von Naturkraftmaschinen und zerstörerischer Lichtstäbe die motivischen Anregungen.Die besondere Tyvekoberfläche ermöglicht teilweise eine aleatorische Arbeitsweise, d.h. der Künstler provoziert Zufallsstrukturen, die er dann in seine Bildkomposition einbaut.
erstellt: 28. September 2019
Offenes Atelier, 07. September 2019
erstellt: 11. August 2019
Von Schloss Sommerau nach Obernburg
Mehr als zehn Jahre lang hatte Harald Germer sein Sommer Atelier in Schoss Sommerau. Der große Raum ermöglichte es ihm große und sehr große Gemälde umzusetzen. Doch jetzt ist die Renovierung der Schlossgebäude vorangegangen und er muss wieder mit seinem Wohnungsatelier in Kleinwallstadt auskommen. Zum Glück hat Harald Germer für einige Zeit einen „Schauraum“ in der Römerstrasse 1 in Obernburg zur Verfügung. Das hilft beim Unterbringen der zahlreichen großen Gemälde. Zudem ermöglichen die Schaufenster auch den interessierten Blick.
erstellt: 4. Dezember 2018
Neue Arbeiten
Als Kontrast zu den großformatigen Arbeiten entstanden in im letzten Jahr Tableaux, die aus vielen oft sehr kleinen Malereien, Plastiken und Kalligrafien zusammengesetzt sind. Hier finden Sie zwei dieser Arbeiten:
Melencolia II nimmt Bezug auf Dürers rätselhaften und faszinierenden Kupferstich, den er Melencolia I benannt hat. Auch Germer hat keine Erklärung für diesen Meisterstich, dachte aber, dass man das Rätsel doch fortführen kann.
Die „Priesterin“ verbindet eine Plastik aus den 90er Jahren mit einer neu gestalteten Präsentation. Die Frau mit der Mondsichel als Krone – warum sollte die „Himmelsscheibe von Nebra“ eigentlich einem Fürsten und nicht einer Priesterin gehört haben?
erstellt: 4. Dezember 2018
Glasfenster in Breitenbach
Zur Freude der vielen Besucher sind die vier, von Harald Germer geschaffenen Glasfenster der Wallfahrtskirche von Breitenbach von den merkwürdigen Verkrustungen gereinigt worden und passend zur Wendelinuswallfahrt wieder in aller Schönheit zu sehen.
erstellt: 11. Dezember 2016
Unterfränkische Kulturtage in Amorbach
Im „Blauen Haus“ in Amorbach hatte Harald Germer die Räume für seine Präsentation während der Kulturtage. Zu sehen gab es einige der neuen Tableaux, Gemälde und Grafiken der letzten Jahre
erstellt: 4. Dezember 2018
Steinmenschen
„Mach doch mal wieder etwas Figürliches !“ forderte mich meine Freundin Jutta im Frühjahr auf. Weder sie noch ich ahnten, dass daraus mein bisher großformatigstes Gemälde werden sollte. ( 5 Teile jeweils 1,20 x 300 cm insgesamt also 600x300 cm) Noch dazu kam ich sehr schnell damit voran und am11. November konnte ich Herrn Dr. Richter, dem Direktor der Aschaffenburger Museen als erstem Besucher die fertige Arbeit präsentieren.
In einem kleinen Text habe ich versucht eine kleine Hilfe für den Betrachter zu bieten: Steinmenschen (pdf)
Spannend auch ein Projekt, das Herr Dr. Linduschka mit einem Enrichment Kurs für kreatives Schreiben gestartet hat. Die Schülerinnen versuchen „Die Steinmenschen“ als Ideensteinbruch für ein eigenes literarisches Werk zu nutzen. Ich bin sehr neugierig darauf, wie diese Ergebnisse aussehen werden.
Neben den Steinmenschen entstanden in diesem Sommer eine ganze Reihe weiterer Gemälde. Zum Teil wirkte das Thema „Enteisung Grönlands“ noch nach, ergänzt durch die Fotos, die meine Tochter und ihr Mann aus Island mitgebracht haben.
Da ich bei der Arbeit an den „Steinmenschen“ sehr viel Wagner gehört habe – als Orchesterwerk ohne Gesang eingespielt- entstanden drei große skizzenhafte Arbeiten ( je 90 x 130 cm) mit Wagnerthemen.
erstellt: 11. Dezember 2016
Steinmenschen - Einblicke
erstellt: 26. November 2015
Szklem Malowane Made in Germany
(Mit Glas gemalt. Made in Germany)
Ausstellung in Krosno 7.8 bis 30.11.2015
In Krosno ist das Zentrum der polnischen Glaskunst. Mit Zuschüssen aus diversen Töpfen der EU wurde dort eines der schönsten Spezialmuseen Europas errichtet, das weithin beachtete Ausstellungen zum Thema Glas veranstaltet. Die bisher größte zeigt zeitgenössische Glaskunstarbeiten aus Deutschland. Durch Vermittlung von Derix Glasstudios ist auch das abgebildete Glasbild von Harald Germer in der Ausstellung zu sehen. In die Reihe der wichtigen deutschen Glaskünstler aufgenommen worden zu sein ist natürlich eine besondere Anerkennung. Weitere Informationen zu dieser Ausstellung finden Sie unter: www.miastoska.pl.
erstellt: 27. September 2015
Steinmenschen
Freundin Jutta fordert schon seit einiger Zeit: „Mach doch mal wieder etwas Figürliches!“ als Beispiel zog sie einige alte Bilder, zum Teil aus den frühen Achtzigern heran. Das Wiedersehen mit diesen alten Arbeiten hatte auch für Harald Germer etwas Magisches. So entsteht als neue Arbeit ein Gemälde von ca. 6x3 Metern in fünf Teilbildern zum Thema: „Steinmenschen“. Die Fotos zeigen erste Vorzeichnungen. „Warum so groß?“ fragt Jutta. „Großes Thema !“ meint Harald
erstellt: 27. September 2015
Auflagendrucke
Die Auflagen der neuen Radierungen werden in Neustadt an der Weinstraße von Beate Schmid ausgeführt. Es ist immer wieder erstaunlich, was sie mit ihrem Können und Einfühlungsvermögen aus den Platten herausholt. Im Bild sehen wir die Meisterdruckerin mit ihrem "Arbeitselefanten".
Ab Ostern können die neuen Drucke im Atelier angesehen und auch erworben werden
erstellt: 23. Februar 2015
14.09 Tag des Denkmals
Um 13 und 15 Uhr ist die Wallfahrtskirche Breitenbach geöffnet
Vor Ort spricht Harald Germer zur Entstehung seiner 4 Glasfenster.
erstellt: 24. Juli 2014
Sehspuren
Im Winter 2013/14 entstanden etwa 30 kleinformatige Arbeiten. Der besondere Reiz der Arbeiten liegt in einem reliefartigen Farbauftrag, der zusammen mit Spinellfarben ungewöhnliche Tiefenwirkungen und sogar scheinbare Bewegung hervorbringt. Die Abbildung mittels Fotografie vermag diesen Eindruck nicht wirklich wiederzugeben.
erstellt: 24. Juli 2014
Offene Werkstatt
erstellt: 27. September 2013
Enteisung Grönland
Angeregt durch "Berge, Meere und Giganten", dem, in den 20ger Jahren erschienenen Roman von Alfred Döblin, begann Germer eine Serie von Gemälden und Radierungen. Verschiedene Aspekte der Döblinschen Utopie verbindet Germer mit der aktuellen Situation des Klimawandels. In seinem Atelier in Schloss Sommerau will er auch einige Großformate erarbeiten, die diesen Arbeitszyklus zum Abschluß bringen werden.
erstellt: 30. Juni 2013
Offenes Atelier am 3. 10. und am 6.10 2013
An diesen beiden Tagen öffnet Harald Germer jeweils von 11 bis 16 Uhr sein Atelier in Schloss Sommerau. Ortsunkundige Besucher geben als Zieladresse Eschau, Elsavastrasse 111 ein, das bringt sie direkt zur Einfahrt des Schlosses, die an diesem Tag geöffnet sein wird. Der Künstler hofft zu diesem Termin nicht nur zahlreiche Gemälde und Zeichnungen zum obigen Thema zeigen zu können, sondern auch erste Probedrucke der begonnenen Radierserie, für die er zu Zeit an einer neuen, sehr aufwendigen Drucktechnik tüftelt. Mit dieser versucht er Radierung, Prägedsruck und Flächenätzung zu einer einheitlichen Bildwirkung zu verbind
erstellt: 30. Juni 2013
Palimpseste Austellung
erstellt: 12. September 2012
21.11.1944
Historiengemälde + Radierung
Etwa 10 Quadratmeter groß ist das zweiteilige Materialbild, mit dem Germer das historische Ereignis des Bombenangriffs auf Aschaffenburg nachempfindet. Ausgelöst durch ein wiedergefundenes Foto aus US Militärarchiven und durch Erzählungen seiner Eltern, die erst in den letzten Jahren von diesem Ereignis zu erzählen begannen versucht Germer mit den Mitteln der Malerei das Unvorstellbare zu verstehen. Das Bild wurde kurz vor der Winterpause im Atelier in Sommerau fertig und wartet nun in eisiger Umgebung auf seine Frühjahrspräsentation. Übrigens hat Germer das Motiv auch in grafischem Schwarz-Weiß in einer Radierung (Plattengröße 34 x 24 cm ) umgestzt. Zusammen mit einer ganzen Reihe neuer Radierungen und Prägedrucke sind diese Blätter demnächst auch in der Galerie Capriola erhältlich.
erstellt: 16. Februar 2012
"Brodeck und die anderen"
Viel Beachtung fand die Veranstaltungsreihe "9 Tage für Philippe Claudel". Harald Germer beteiligte sich bei der Ausstellung "Brodeck und die anderen", die in Klingenberg stattfand. Neben kleinformatigen Illustrationen zum Roman Flore zeigte er eine große Installation mit dem Titel "Brodecks Welt" "Ganz zentral und für viele Besucher sicher besonders eindrucksvoll...." schreibt dazu Heinz Linduschka im Main Echo vom 15. November.
erstellt: 16. Februar 2012
MDV
Die Firma MDV in Karlstein gestaltet zur Zeit ihren Eingangs und Kundenbereich um. Einen wesentlichen ästhetischen Akzent setzen dabei 2 Materialbilder von Harald Germer. Ein Glasobjekt ist angedacht, aber noch nicht in der Umsetzungsphase.
erstellt: 16. Februar 2012
Glasfenster in Breitenbach
Seit September 2006 ist die restaurierte Wallfahrtskirche St. Wendelin und St. Nikolaus in Breitenbach wieder zugänglich. Große Menschenmengen kamen zur Altarweihe und zur traditionellen Wendelinuswallfahrt um das neu gestaltete Kirchlein anzusehen. Die vier von Harald Germer gestalteten Glasfenster zum Thema Wasser sind für die meditative und zauberhafte Stimmung sehr wesentlich. “Es gibt besondere Orte, von denen eine besondere Wirkung ausgeht” meint Pfarrer Grumbach “Breitenbach ist ein solcher Ort. Hier sind wir dem Himmel nahe!”
erstellt: 29. August 2007
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